Daten. Leben.

Unser ukrainischer Partner kämpft in Kiew. Was können wir tun?

Sergii Aloni

Es herrscht Krieg in Europa. Ein Krieg, den viele für unmöglich hielten und der jeden Tag auf beiden Seiten Menschenleben fordert. Der die Welt, in der wir leben, nachhaltig verändern wird. Wir haben uns, wie sicher viele andere Unternehmen in Deutschland auch, entschieden nicht nur Position zu beziehen, sondern so gut es geht auch aktive Unterstützung zu leisten.

REISSWOLF hat bereits alle Geschäftsaktivitäten mit Russland beendet und den Standort aufgekündigt. Unser Partner in der Ukraine hat umfangreiche Hilfsangebote erhalten, von finanzieller Entlastung bis zur Aufnahme von Familie & Firmenangehörigen hier in Deutschland. Aktuell sammeln wir Kleidung & benötigte Waren sowie Lebensmittel für einen Hilfstransport. Wir hoffen sehr, dass wir uns alle in kürzester Zeit unbeschadet wiedersehen können. Aber das ist wohl Wunschdenken. Unbeschadet geht niemand aus dieser Erfahrung hervor.

Wir möchten die Worte unseres tapferen Partners, Sergii Aloni, die er uns per Mail zukommen lassen konnte, kommentarlos ans Ende dieser News stellen – sie sprechen mehr als für sich:

„Vielen Dank für all die Unterstützung, Freunde! Unser Volk sieht und weiß, dass die ganze Welt hinter uns steht, und das gibt uns viel Glauben an uns selbst, und dass wir bestehen können. Wir haben viele Tote. Kinder, Frauen, Soldaten. Wichtige Infrastruktur ist in der ganzen Ukraine zu 90% zerstört. Es gibt kein Wasser und keinen Strom in vielen Städten. Aber wir hoffen das Beste. Es kann bald enden. Wir haben eine Chance, es zu stoppen. Jetzt haben wir hauptsächlich Straßenkämpfe, weniger Luftangriffe. Danke für alles, mit Liebe aus der Ukraine ????????❤️.

Ich bleibe in Kiew, kämpfe für mein Land, werde nirgendwo hinlaufen, dies ist meine Stadt und ich werde hier bis zum Ende bleiben.“

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