Eine gute Gelegenheit, die eigenen Passwörter mal wieder auf den Prüfstand zu stellen und wenn nötig zu ändern. Man mag es kaum glauben, aber nach wie vor zählt "1234" zu den beliebtesten, allerdings auch unsichersten Passwörtern.
Da REISSWOLF sich als Ziel gesetzt hat, seinen Kunden* und Interessenten* das Leben und Arbeiten mit Daten so einfach wie möglich zu machen, haben wir hier für Sie einfache und effektive Tipps zusammengestellt, mit denen Sie potentiellen Hackern* und Angreifern* den Zugriff auf die eigenen Daten erschweren.
Tipps für ein starkes Passwort
- Das Passwort sollte keinen Bezug zur eigenen Person haben, also keine Bestandteile des Namens, der Adresse, des Geburtstags etc.
- Je mehr Sonderzeichen und Ziffern verwendet werden, desto größer die Kombinationsmöglichkeit und damit umso schwerer das Knacken des Passwortes.
- Von weniger als acht Zeichen ist abzuraten, mehr Zeichen sind immer besser.
- Verwenden Sie verschiedene Passwörter für verschiedene Konten und ändern sie diese regelmäßig.
Klingt zwar effektiv, aber alles andere als einfach? Ist es aber. Überlegen Sie sich einfach einen Satz, den Sie sich gut merken können und bilden Sie aus den Anfangsbuchstaben das Passwort. Beispielsweise "Mein Passwort ist vielleicht nicht perfekt, aber sicher" bildet das Passwort "MPivnpas". Oder "Mein erster Hund hieß Susi" wird zu "MeHhS". Was hier automatisch der Fall ist, kann eine weitere Erschwerung für Hacker sein: Abwechselnde Groß- und Kleinbuchstaben, wobei nicht immer groß gestartet werden sollte. Ergänzen Sie dann noch mit Sonderzeichen und Ziffern, erfüllt Ihr Passwort mehr als nur die Mindestanforderungen für ein starkes Passwort.
P.S.: Sollten Sie auf die verwegene und keinesfalls empfehlenswerte Idee kommen, Ihre Passwörter auf Post-its oder in Notizheften zu verewigen – schreiben Sie ab sofort zumindest ganze Sätze dort hin, da besteht ein klein wenig Hoffnung, dass man diese nicht direkt als Passwörter identifiziert.
*w/m/d